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Rechtsprechung
   BGH, 22.03.1967 - IV ZR 10/66   

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https://dejure.org/1967,7748
BGH, 22.03.1967 - IV ZR 10/66 (https://dejure.org/1967,7748)
BGH, Entscheidung vom 22.03.1967 - IV ZR 10/66 (https://dejure.org/1967,7748)
BGH, Entscheidung vom 22. März 1967 - IV ZR 10/66 (https://dejure.org/1967,7748)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1967, 745
  • DB 1967, 902
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.02.1967 - IV ZB 532/66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.03.1967 - IV ZR 10/66
    Dies hat der Senat in den Beschlüssen vom 14. Oktober 1966 - IV ZB 271/66 - und vom 24. Februar 1967 - IV ZB 532/66 - beide nicht veröffentlicht - ausgesprochen.
  • BGH, 06.05.1964 - IV ZR 143/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.03.1967 - IV ZR 10/66
    Nach der Rechtsprechung des Senats (LM ZPO § 286 (E) Nr. 7 und Urteil vom 6. Mai 1964 - IV ZR 143/63 -) kann der Tatsachenrichter im Wege des Urkundenbeweises Gutachten, die in einem anderen Rechtsstreit erstattet worden sind, auch gegen den Widerspruch einer Partei verwerten.
  • BGH, 16.05.1991 - III ZR 125/90

    Verkehrssicherungspflicht bei Verwendung von Bodenschwellen / Fahrbahnschwellen -

    In einem solchen Fall muß er sein Fachwissen in den Rechtsstreit einführen, wenn es sich um ein Erfahrungswissen handelt, das außerhalb des Gebiets der allgemeinen Lebenserfahrung liegt und daher bei den Parteien nicht vorausgesetzt werden kann; er muß es den Parteien eröffnen, um ihnen Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben (BGH Urteile vom 22. März 1967 - IV ZR 10/66 - MDR 1967, 745 und vom 28. Juni 1961 - IV ZR 75/61 - RzW 1962, 76; vgl. auch Senatsurteil vom 18. April 1991 - III ZR 79/90).
  • BFH, 14.12.1976 - VIII R 76/75

    Für die Abgrenzung der künstlerischen gegenüber der gewerblichen Tätigkeit sind

    Beabsichtigt das FG, die Feststellungen aufgrund eigener Sachkunde zu treffen, so muß dies insbesondere im Bereich der Grenz- und Übergangsfälle für die Verfahrensbeteiligten erkennbar sein oder ihnen mitgeteilt werden, damit sie Gelegenheit haben, hierzu Stellung zu nehmen (vgl. auch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22. März 1967 IV ZR 10/66, Monatsschrift für Deutsches Recht 1967 S. 745; Wieczorek, Zivilprozeßordnung und Nebengesetze, 2. Aufl. 1976, C III c 5 zu § 286 ZPO; Stein-Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., Anm. III Nr. 4 vor § 402; Mösl, Deutsche Richterzeitung 1970 S. 110).
  • BVerwG, 18.05.1973 - I B 26.73

    Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Rahmen einer Beschwerde

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesgerichtshofs muß der Tatrichter sein Wissen an Erfahrungssätzen außerhalb des Bereichs der allgemeinen Lebenserfahrung den Parteien mitteilen, wenn er dieses Wissen zur Grundlage seiner Entscheidung macht (BVerwG, Urteil vom 9. Juli 1969 - BVerwG VIII C 101.68 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 Nr. 65]; BGH, Urteil vom 22. März 1967 - IV ZR 10/66 - [JZ 1968, 670]).
  • BVerwG, 26.11.1979 - 7 C 44.79

    Abgabe zur Deckung gemeindlicher Wohnungsbaufolgekosten - Berechnung

    Die vom Berufungsgericht für die Beurteilung des Raumbedarfs einer Schulklasse zugrunde gelegten gerichtskundigen oder auf besonderer Sachkunde beruhenden Tatsachen hätten außerdem zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht werden müssen, um den Anspruch der Beteiligten auf rechtliches Gehör nach § 108 Abs. 2 VwGO zu wahren (vgl. BVerfGE 10, 177 [182 f.]; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Juli 1969 - BVerwG 8 C 101.68 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 65] und vom 27. Juli 1977 - BVerwG 8 C 12.76 - [Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 97]; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22. März 1967 [JZ 1968, 670]; Urteil des Bundessozialgerichts vom 16. November 1972 [NJW 1973, 392]; Redeker-von Oertzen, VwGO, 6. Aufl. 1978, § 86 Rdnr. 14; Kopp, VwGO, 4. Aufl. 1979, § 98 Rdnr. 22).
  • LSG Hessen, 04.08.1970 - L 8 V 1224/68
    weil die Ausführungen des Beklagten in dieser Richtung schon zeigen, dass die Grundlagen dieser Meinungsbildung verfahrensrechtlichen Bedenken unterliegen wenn schon überhaupt eine außerhalb der richterlichen Tätigkeit - nämlich in der Exekutive - erworbene, besondere Erfahrung als von der Rechtsprechung ohne weitere Beweisaufnahme zur Meinungsbildung zugelassene Erfahrungssätze angesehen werden sollen (vgl. BSG in Soz.Recht § 62 Da 7 Nr. 17), dann hätte das Gericht sein Wissen von außerhalb des Bereiches "der allgemeinen Lebenserfahrung" liegenden Erfahrenssätzen den Beteiligten mitteilen müssen, bevor es dieses Wissen zur Grundlage seiner Entscheidung machte (BGH in DRiZ 1967, S. 198 im Urteil vom 22.3.1967; spezieller BSG vom 1.10.64 in Soz.Recht, SGG 128 Da 31).
  • BGH, 28.09.1995 - IX ZB 43/95
    Dies ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht zu beanstanden (Urt. v. 22. März 1967 - IV ZR 10/66, RzW 1967, 371, 372; vgl. auch Urt. v. 31. Januar 1980 - IX ZR 46/79, RzW 1980, 60, 61 zu 2. c).
  • BGH, 13.05.1981 - V BLw 1/81

    Erteilung eines Hoffolgezeugnisses - Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss eines

    Der Beschwerdeführer meint, das Beschwerdegericht sei bei der Auslegung des Testaments von der Entscheidung des IV. Zivilsenats vom 22. März 1967 - IV ZR 10/66, LM ZPO § 286 Nr. 23, abgewichen, weil es bei der Auslegung eigenes Erfahrungswissen verwertet habe, ohne dieses den Parteien vorher mitzuteilen.
  • LSG Hessen, 07.07.1970 - L 8 V 1224/68
    weil die Ausführungen des Beklagten in dieser Richtung schon zeigen, dass die Grundlagen dieser Meinungsbildung verfahrensrechtlichen Bedenken unterliegen wenn schon überhaupt eine ausserhalb der richterlichen Tätigkeit - nämlich in der Exekutive - erworbene, besondere Erfahrung als von der Rechtsprechung ohne weitere Beweisaufnahme zur Meinungsbildung zugelassene Erfahrungssätze angesehen werden sollen (vgl. BSG in Soz.Recht § 62 Da 7 Nr. 17), dann hätte das Gericht sein Wissen von ausserhalb des Bereiches "der allgemeinen Lebenserfahrung" liegenden Erfahrenssätzen den Beteiligten mitteilen müssen, bevor es dieses Wissen zur Grundlage seiner Entscheidung machte (BGH in DRiZ 1967, S. 198 im Urteil vom 22.3.1967; spezieller BSG vom 1.10.64 in Soz.Recht, SGG 128 Da 31).
  • BGH, 07.07.1967 - IV ZB 651/66

    Rechtsmittel

    Da die Entscheidung des Berufungsgerichts in erster Linie auf dem ihm erstatteten Gutachten beruht, und nur zur Würdigung dieses Gutachtens der Berufungsrichter die in ähnlichen Verfahren gewonnenen Erfahrungen verwertet hat, liegt keine Verletzung des § 286 ZPO vor, wie der Senat in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 22. März 1967 - IV ZR 10/66 entschieden hat.
  • BGH, 10.05.1967 - IV ZB 540/66

    Rechtsmittel

    (Vgl. auch das Urteil des Senats IV ZR 10/66 vom 22. März 1967).
  • BGH, 28.04.1967 - IV ZB 621/66

    Rechtsmittel

  • BGH, 31.03.1967 - IV ZB 517/66

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 14.12.1966 - IV ZR 199/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,7361
BGH, 14.12.1966 - IV ZR 199/65 (https://dejure.org/1966,7361)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1966 - IV ZR 199/65 (https://dejure.org/1966,7361)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1966 - IV ZR 199/65 (https://dejure.org/1966,7361)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1967, 745
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.12.1961 - IV ZR 169/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.12.1966 - IV ZR 199/65
    Dieses Verlangen kann, soweit damit eine Entschädigung begehrt wird, die über die bei richtiger Berechnung beiden zustehende hinausgeht, eine unzulässige Rechtsausübung sein (Urteil vom 13. Dezember 1961 - IV ZR 169/61 -).
  • BGH, 19.11.1965 - IV ZR 238/64

    Zustehen eines Anspruchs wegen eines Ausbildungsschadens neben einem Anspruch

    Auszug aus BGH, 14.12.1966 - IV ZR 199/65
    Wegen der Einzelheiten ist auf die darüber ergangenen Entscheidungen des Senats zu verweisen (Urteile RzW 1966, 135 Nr. 33, 361 Nr. 20; ferner Urteile vom 19. November 1965 - IV ZR 238/64 - und vom 30. März 1966 - IV ZR 19/65 -).
  • BGH, 12.11.1965 - IV ZB 398/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Bestehen eines Anspruches auf

    Auszug aus BGH, 14.12.1966 - IV ZR 199/65
    Dieser Grundsatz gilt nicht nur, wenn die Ansprüche beider Eheleute durch Erbfolge auf denselben oder dieselben Berechtigten übergegangen sind (Urteile des Senats RzW 1961, 215 Nr. 13, 393 Nr. 28, vgl. auch Urteil RzW 1963, 502 Nr. 20; ferner Beschluß des Senats vom 12. November 1965 - IV ZB 398/65 -), sondern auch dann, wenn die Ehegatten zusammenleben und mithin die dem ersten zuerkannte zu hohe Entschädigung dem zweiten mit zugute kommt, und wenn dieser wegen seines eigenen Berufsschadens Entschädigung verlangt.
  • BGH, 30.03.1966 - IV ZR 19/65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.12.1966 - IV ZR 199/65
    Wegen der Einzelheiten ist auf die darüber ergangenen Entscheidungen des Senats zu verweisen (Urteile RzW 1966, 135 Nr. 33, 361 Nr. 20; ferner Urteile vom 19. November 1965 - IV ZR 238/64 - und vom 30. März 1966 - IV ZR 19/65 -).
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